Immobilien als Geldanlage: Chancen, Risiken und wertvolle Tipps für Einsteiger

Miete & Vermögen
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Immobilien als Geldanlage: Chancen, Risiken und wertvolle Tipps für Einsteiger
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Worum geht es in dieser Folge?

In dieser spannenden Folge von Miete und Vermögen nehmen wir dich mit auf einen Deep Dive ins Thema „Immobilien als Geldanlage“. Lohnt es sich, in Immobilien zu investieren? Und wenn ja, für wen? Gemeinsam beleuchten wir die Vorzüge und Herausforderungen der Immobilieninvestition und zeigen dir, wie sie als Altersvorsorge und Vermögensaufbau dienen kann.

Erfahre mehr über den „Sparzwang“ und wie der Fremdkapitalhebel es ermöglicht, mit dem Geld der Bank clever zu investieren. Wir sprechen auch über den Schutz vor Inflation und warum Mieteinnahmen im Vergleich zu Kreditraten oft einen Vorteil bieten. Natürlich betrachten wir auch die Risiken – von Mietnomaden bis zu unerwarteten Reparaturkosten – und wie du durch gute Planung viele Stolperfallen vermeiden kannst.

Übersicht zu den Vor- und Nachteilen vom Investieren in Immobilien
Übersicht zu den Vor- und Nachteilen vom Investieren in Immobilien

Zum Schluss stellen wir dir Immoprentice.de vor, einen wertvollen Blog mit nützlichen Rechnern und einer kostenlosen Immobilienbewertung, die dir hilft, deine Investitionsentscheidungen zu treffen. Ob du gerade mit dem Gedanken spielst, eine Immobilie zu kaufen, oder einfach neugierig bist: Diese Folge bietet dir fundiertes Wissen und praktische Tipps, damit du die richtige Entscheidung für deine finanzielle Zukunft treffen kannst.

Quelle: Immoprentice.de

Inhalt der Folge

Servus und herzlich willkommen zu einem neuen Deepdive von Miete und Vermögen.

Ja, hallo.

Heute geht’s um die Frage: Immobilien als Geldanlage – ja oder nein? Spannendes Thema.

Total. Lohnt sich das überhaupt? Und für wen ist das interessant?

Genau diese Fragen wollen wir heute klären.

Super.

Als Basis für unseren Deepdive nehmen wir heute immoprentice.de.

Kenne ich. Ein super Blog mit jeder Menge Tipps und Rechnern rund ums Thema Immobilien-Investments.

Genau. Und da haben wir echt viel spannendes Material gefunden.

Freut mich. Besonders interessant fand ich den Bereich der Altersvorsorge.

Absolut. Immobilien können ja viel mehr sein als nur ein Dach über dem Kopf.

Richtig. Sie können auch ein solides finanzielles Polster fürs Alter bieten.

Genau, das ist der Punkt. Und damit kommen wir auch schon zum ersten spannenden Thema, dem Sparzwang.

Sparzwang klingt erstmal nicht so prickelnd.

Stimmt, aber lass mich erklären.

Okay, bin gespannt.

Stell dir vor, du kaufst eine Immobilie und finanzierst sie mit einem Kredit. Durch die monatlichen Raten wirst du quasi gezwungen, regelmäßig einen Teil deines Einkommens zu sparen.

Ah, verstehe. Ein bisschen wie ein Sparplan, den man nicht so einfach abbrechen kann.

Genau. Und am Ende steht dann nicht nur ein Batzen Geld auf deinem Konto, sondern auch eine Immobilie, die dir gehört.

Klingt schon mal nicht schlecht. Aber was ist mit Aktien? Da kann man doch auch sparen.

Klar, aber bei Aktien ist die Verlockung oft groß, Gewinne schnell wieder auszugeben.

Ja, das kenne ich.

Bei Immobilien hast du diesen Spielraum nicht. Du musst deine Raten zahlen, und das diszipliniert dich beim Sparen.

Okay, das leuchtet ein. Und was ist mit dem berühmten Fremdkapitalhebel?

Ah, der Hebel, das ist der Punkt, an dem es richtig interessant wird.

Erzähl!

Mit dem Fremdkapitalhebel kannst du quasi mit dem Geld der Bank clever investieren. Nehmen wir an, du hast 20.000 € Eigenkapital und möchtest eine Wohnung für 100.000 € kaufen.

Mmhm.

Die restlichen 80.000 € leihst du dir von der Bank. Du kassierst dann aber die Mieteinnahmen für die gesamte Wohnung.

Wow. Also auch für den Teil, den die Bank finanziert hat.

Genau. Und die Mieteinnahmen sind in der Regel höher als die Zinsen, die du für den Kredit zahlst.

Das heißt, du tilgst den Kredit und baust gleichzeitig Eigenkapital auf.

Richtig. Du nutzt das Geld der Bank, um dir ein Vermögen aufzubauen.

Wahnsinn. Das klingt wirklich nach einem cleveren Trick.

Ist es auch. Aber natürlich birgt jede Investition auch Risiken.

Klar, das ist mir schon bewusst.

Je höher der Fremdkapitalanteil, desto größer ist natürlich auch das Risiko.

Das heißt, man sollte nicht alles auf eine Karte setzen.

Genau. Eine gründliche Planung und Kalkulation sind das A und O.

Gut zu wissen. Aber was ist mit der Inflation?

Die Inflation macht vielen Leuten Sorgen, aber interessanterweise kann sie bei Immobilien sogar ein Vorteil sein.

Echt? Wie das?

Ganz einfach. Durch die Inflation sinkt die Kaufkraft des Geldes. Das heißt, dein Kredit wird real immer weniger wert.

Ah, ich verstehe. Man zahlt zwar die gleiche Rate, aber die Rate fühlt sich im Laufe der Zeit leichter an, weil man hoffentlich auch mehr verdient.

Genau. Und gleichzeitig steigen in der Regel auch die Mieten. Deine Mieteinnahmen steigen also, während deine Schulden real schrumpfen.

Klingt nach einer Win-Win-Situation.

Könnte man so sagen. Aber bevor wir jetzt alle zum Makler rennen, sollten wir vielleicht noch über die Schattenseiten sprechen.

Richtig, denn so einfach und rosig wie es jetzt klingt, ist es in der Realität nicht immer.

Über die Herausforderungen und Risiken sprechen wir dann aber im nächsten Teil unseres Deepdive.

Genau. Bleibt also dran. Es bleibt spannend.

Und da sind wir wieder bei unserem Deepdive zum Thema Immobilien als Geldanlage.

Genau. Im ersten Teil haben wir ja schon so ein bisschen die Sonnenseiten beleuchtet.

Stimmt. Sparzwang, Fremdkapitalhebel, Inflationsschutz. Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Keine Investition ist komplett ohne Risiko, oder?

Natürlich nicht. Und auch bei Immobilien gibt es ein paar Stolpersteine.

Eben. Da wären zum Beispiel die Klassiker: Mietnomaden, hohe Reparaturkosten, undurchsichtige Nebenkostenabrechnungen.

Klingt erstmal ziemlich abschreckend, oder?

Ja, schon ein bisschen. Aber wie realistisch sind diese Szenarien wirklich? Immoprentice.de räumt zum Glück mit einigen Mythen auf.

Ah, okay. Das beruhigt mich ja schon mal.

Beispielsweise das Thema Mietnomaden. Die Angst ist natürlich weit verbreitet, aber statistisch gesehen sind Mietnomaden eher die Ausnahme.

Sehe ich auch so. Man sollte sich also nicht von den vermeintlichen Risiken abschrecken lassen, sondern die Chancen sehen.

Genau. Aber jetzt haben wir viel über Vorteile und Herausforderungen gesprochen.

Fast so, als wäre eine Immobilie die einzige Lösung für alles.

Natürlich nicht. Es gibt viele Wege, die finanzielle Zukunft zu gestalten – Aktien, Fonds, ETFs und so weiter.

Richtig. Jede Anlageform hat ihre Vor- und Nachteile, und die Entscheidung für oder gegen eine Immobilie hängt von der persönlichen Situation ab.

Wichtig ist, dass man sich vorher gut informiert und seine Ziele klar definiert.

Vollkommen richtig. Und vergiss nicht, es geht nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen, sondern ein Mix aus verschiedenen Anlageformen ist oft die beste Strategie.

Genau. Stimme dir voll und ganz zu. So, das war’s mit unserem Deepdive zum Thema Immobilien als Geldanlage.

Hat Spaß gemacht.

Mir auch. Ich hoffe, ihr konntet ein paar interessante Infos mitnehmen und fühlt euch jetzt sicherer in der Welt der Immobilien.

Genau. Vielleicht seid ihr ja jetzt sogar motiviert, selbst aktiv zu werden und eure erste Immobilie zu kaufen.

Egal, wie ihr euch entscheidet, wichtig ist, dass ihr eure finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmt und eure Ziele verfolgt. In diesem Sinne, bis zum nächsten Deepdive.

Macht’s gut und bis bald!


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